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Optimismus Tag

15 Mai Gedanken zur Perspektive

Gepostet um 19:19h in Mindset&Leben

Was hat es eigentlich mit dieser Perspektive auf sich? Ein Gedankengang....

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vonwenigerundmorgen

Viva la vida 🍉 🤝 Kleines Potpourri aus mei

Viva la vida 🍉
🤝

Kleines Potpourri aus meinem gestrigen Touritag.

Bild 1-7: Casa Azul - Frida Kahlo Museum (Mexico City, Coyoacán)

Bild 8-10: Casa Estudio Diego Rivera y Frida Kahlo (Mexico City, San Ángel)

Beides definitiv sehr sehenswert. Kulturell, historisch und architektonisch.

🍉🍉🍉

#fridakahlo #casaazul #mexicocity #diegorivera #mexikoreise #reisenmachtglücklich #fridakahloart #fridakahlofrases #selbstliebe #selbstbewusstsein #reisenfürweltentdecker #architektur #digitalnomadlife #travelmexico #arbeitenvonüberall #reiseblogger #alleinereisen #solotravel

Den Drang zum Reisen habe ich seit meiner Kindheit

Den Drang zum Reisen habe ich seit meiner Kindheit. Als ich klein war, machten wir Familienurlaube, etwas später nahm mich mein Dad mit zu Roadtrips auf der ganzen Welt.

Mit jeder Reise, die ich in meiner Kindheit und Jugend gemacht habe, wurde der Wunsch, noch mehr von der Welt zu sehen, größer. Wie kaum etwas anderes begleitete dieser Wunsch mich mein bisheriges Leben lang - mal sehr laut und klar, in anderen Momenten eher subtil - doch stets da.

Genau dieser Wunsch lenkte auch mein Handeln - in den letzten Monaten, in den letzten Jahren. Wahrscheinlich schon lange.

Heute kann ich sagen, dass ich arbeite und gleichzeitig die Welt bereise. Dass ich dieses Digital Nomad Thing mache. Und immer, wenn ich es erzähle, kommt von anderen Reisenden vor allem eine Reaktion: “Du lebst den Traum!”

Und ja, das stimmt. Ich lebe den Traum. Meinen Traum. Jetzt. Heute.

Dennoch ist dieser Traum nicht einfach so wahr geworden. Ich bin nicht eingeschlafen und plötzlich als Freelancerin im Flugzeug nach Wonderworld aufgewacht.

Ehrlich gesagt vergingen viele Jahre, bis aus meinem Wunsch meine Realität wurde.

Es steckt viel dahinter. Vieles, das man auf Insta oft nicht sieht - zumindest nicht in einem so großen Ausmaß. Vieles, das in oberflächlichen Gesprächen nicht direkt Erwähnung findet.
Anstrengung, Mühe, Ängste. Trennungen, Risiken, Ungewissheiten. Papierkram, Planung, Bürokratie. Schwere Entscheidungen, unumkehrbare Veränderungen, Lernprozesse. You name it.

Und ja, auch das Reisen selbst ist nicht nur Zuckerschlecken. Auch dieser Lifestyle bringt manchmal Anstrengungen mit sich. Doch dazu ein anderes Mal mehr.

Warum ich das hier schreibe? Weil es einfach dazugehört. Weil auch das Teil von “Du lebst den Traum!” ist.

Und weil es dennoch niemanden abhalten sollte, der/die diesen Wunsch und Drang ebenfalls verspürt. Ganz ganz sicher nicht.

Denn jede*r, der/die diesen Drang verspürt und diesen Schritt geht - auch wenn es gar nicht mal so flott geht und easy ist - wird mit noch so viel mehr belohnt.

✨️

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Als ich vor einer Woche am überfüllten Busbahnho

Als ich vor einer Woche am überfüllten Busbahnhof ankam, den Schienenersatzverkehr suchen und in der Rush Hour irgendwie durch diese große Stadt zu meinem Hostel musste, dachte ich nur, dass Mexico City anstrengend ist und ich wieder weg will.

Am zweiten Tag sah ich meinen aktuellen "Kiez" bei Tageslicht, checkte die Gegend aus, traf Travelbuddies wieder und fand großen Gefallen an allem um mich herum.

Am dritten Tag lief ich durch die Straßen und war hier unterwegs, ohne mich dabei wie eine Touristin zu fühlen (auch wenn ich natürlich eine bin).

Am vierten Tag dachte ich mir, dass ich doch noch ein kleines Weilchen bleiben will.

Und nun? Nun sind vorerst zwei weitere Wochen hier in der Stadt geplant. Ich besitze eine Fahrrad-Flatrate für ein Jahr (war günstiger als zwei Mal eine Woche zu buchen ;). Ich habe weiteres Hostel und anschließend eine kurzzeitige Wohnung mitsamt supidupi Mitbewohner in Aussicht (yay!). Ich mache Alltagsdinge. Treffe Menschen auf den Straßen wieder. Folge einem gesunden Arbeitsrhythmus. Und schlicht und einfach: Fühle mich hier irgendwie heimisch und einfach gut.

In diesem Sinne: Auf zwei weitere prima Wochen in Mexico City!

🙌

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Im Second Hand Shop beobachten mich Katzen, die Ch

Im Second Hand Shop beobachten mich Katzen, die Churros verleihen mir einen Zuckerschock mitten im satten Grün des Bezirks und mein Gemüsehändler des Vertrauens* heißt Oscar.

Angekommen und in gewohnter Manier ausgewogen balla.

Hola!

*mexikanischer Gemüsehändler des Vertrauens natürlich, bleib ruhig Christian.

🐱

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Eine Woche ist 2023 nun alt. Ein Woche stehe ich h

Eine Woche ist 2023 nun alt. Ein Woche stehe ich hier auf festem Boden und reflektiere das vergangene Jahr. Das vergangene Jahr, in dem für mich so viel passiert ist, dass gefühlt 10 Mal Silvester reingepasst hätte.

Wobei "passiert ist" nicht so wirklich passt. Dafür klingt es zu passiv. Und an dem Passierten bin ich keineswegs passiv, sondern sehr aktiv beteiligt gewesen.

Ich habe viel verändert. Ich habe mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Privat, beruflich, geografisch. Vieles ist anders. Mein Leben vor einem Jahr ist weit entfernt von meinem Jetzigen.

All die Veränderungen waren nicht einfach. Sie waren schwer, langwierig und emotional. Manche haben Einsicht erfordert. Andere Mut.

Aber jetzt, wo ich hier im neuen Jahr stehe und zurück blicke, da weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.

Dass es richtig war, mutig zu sein. Zu riskieren. Loszulassen. Mich Neuem zu öffnen. Unbekanntes zu erfahren. Auf die Stimme tief da drin zu hören. Einfach zu machen. Mir selbst eine riesige Ladung Vertrauen entgegenzubringen. Und all das nach wie vor und weiter und weiter zu tun. In einem Ausmaß wie wahrscheinlich noch nie zuvor.

Und so spazierte ich heraus aus dem alten Jahr und machte Platz für noch mehr Neues. Für Neues. Für alles. Und für mich.

✨️

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Oaxaca de Juárez. Eine Stadt zwischen Tradition

Oaxaca de Juárez.

Eine Stadt zwischen Tradition und Moderne. Eine Stadt voller Aromen, Kunst und Farben. Bunten Häusern, leuchtenden Straßen. Eine Stadt, in der die Menschen besonders herzlich scheinen. Besonders viel Lachen in ihren Gesichtern tragen. Eine Stadt voll Sonnenschein. Wohltemperiert. Eine Stadt zwischen Taco-Stand und Hipsterbar. Eine Stadt, die gleichzeitig turbulent und entspannt zu sein scheint. Laut und leise ist. Und ganz einfach gesagt: Eine weitere Stadt auf meiner Reise, in die ich mich ein klein wenig verguckt habe. Ein klein wenig mucho.

Es war mir ein Fest.

🫶

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Zwei Tage einfach nur eine riesige Palette Grüntöne, Vogelgezwitscher, Berge, Zeit im Temazcal (traditionelle "Sauna"), Zeit im oberfancy Hostel, viel Ruhe, Durchatmen, erfrischend kalte und klare Bergluft, mystische Wolkendecken, freundliche Hunde als Wandergefährten, Entspannung und Zeit mit mir selbst.

Die zwei Tage in den Bergen taten einfach gut. Es war genau die richtige Entscheidung dort einen Zwischenstopp einzulegen. Genauso sollte es sein.

Bis zum nächsten Mal, du wunderbare grüne Bergwelt!

💚

#naturliebe #draussenistsamschönsten
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Den letzten Tag am Meer verbrachte ich ganz für m

Den letzten Tag am Meer verbrachte ich ganz für mich alleine. Und auch meine zwei Tage in den Bergen nehme ich für mich selbst.

Es gleicht mich aus. Erdet mich. Und es macht mich happy, wenn ich immer wieder feststelle, welch ein wunderbares Date ich mir selbst mittlerweile bin.

Das heißt absolut nicht, dass soziale Kontake mir nicht auch unfassbar wichtig sind. Wer meine Texte liest, weiß, dass ich gerade diese am Reisen so liebe.

Doch vollständig wird die Sache für mich erst dann, wenn ich mit mir selbst genauso glücklich und zufrieden Zeit verbringen kann wie mit anderen Menschen.

Ich brauche regelmäßig Zeit mit mir selbst. Egal wie gerne ich andere Menschen grundsätzlich um mich habe. Egal wie sehr ich mich schon jetzt auf neue Bekanntschaften und das ein oder andere Wiedersehen freue.

Ja, ich glaube, gerade weil ich die Zeit mit mir selbst so genieße und regelmäßig beanspruche, kann ich mich überhaupt so sehr auf andere Menschen freuen und so eine schöne Zeit mit ihnen verbringen.

Ich brauche die Zeit mit mir selbst zum verarbeiten. Zum kreativ sein. Zum reflektieren. Zum einfach nur sein.

Diese Zeit ist essenziell für mich. Und ebenso für mein Umfeld.

Letzten Endes ist einfach beides ist wichtig.

In gesunder Balance.

Wie steht ihr dazu? Macht ihr auch regelmäßig ganz gezielte Me-Time?

✨️

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