Zwischen Frühlingserwachen und what the fuck

Zwischen

Zwischen Frühlingserwachen und what the fuck

Kurzes Gedankengeblubber über dieses Zwischen, in dem wir uns gerade befinden. Irgendwo da, zwischen Frühling und Pandemie.

Zwischen Frühlingserwachen und what the fuck ist jetzt schon wieder los. Zwischen Click & Collect und Laden dicht. Zwischen Abstand halten und eine Kugel Eis in der Waffel bitte. Zwischen Fernweh munterer Morgenroutine.


Das Baden in Wellen ist auch nicht mehr das, was es früher einmal war. Früher, als es noch Spaß machte gegen den Strom zu schwimmen. Weil eine Pandemie zu verharmlosen damals noch nicht das Mindset der Wahl dafür war.


Zwischen mehr hiervon und weniger davon. Zwischen Schnelltests und Slow Living. Zwischen Nachrichten sehen und Croissantkrümel im Bett. Zwischen leise und laut. Zwischen Sonnenstrahlen im Gesicht und Unsicherheiten in den Gedankenströmen.


Das neue Hobby meiner Urlaubstage ist stagnieren. Aber irgendwann können wir wieder ans Meer. Dann gibt’s wieder mehr.


Zwischen Ruhetag oder eben auch nicht. Zwischen Eilmeldung und blühendem Geäst. Zwischen genervtem Blick und fröhlichem Lachen. Zwischen Sofa und Schreibtisch. Und Wald und Wiese. Zwischen hier und jetzt und wann auch immer.


Da lassen sich trotz allem prima neue Ziele stecken. Muss mich mal strecken.


Zwischen Onlineshopping und Support your local Dealer. Zwischen fühlt sich an wie Winter und huch doch schon voll warm. Zwischen Hangouts und Schlendern. Zwischen Heizung an und Fenster auf. Zwischen Jogginghose und endlich wieder Rock.


Blicken wir voraus. Darauf sind wir ausgelegt. Unsere Augen sind schließlich nicht am Hinterkopf. Irgendwo die Aussicht auf Meer. Und sicher noch mehr. Mit unseren Zielen in den Händen. Und der Frühlingssonne im Gesicht.


Machen wir das schon.

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