10 Tipps für mehr Digital Detox & Bewusstsein im Alltag

Digital Detox und digitales Bewusstsein

10 Tipps für mehr Digital Detox & Bewusstsein im Alltag

Wir verbringen massig Zeit vor Bildschirmen und mit unseren technischen Begleitern, dabei würde uns mehr Abstand ganz gut tun. Hier ein paar Tipps für Digital Detox im Alltag und ein größeres Bewusstsein um Umgang mit Handy, Laptop und Co.

1. Erste Stunde am Tag ohne Handy und Co

Nach dem Wecker klingeln erst einmal die Nachrichten auf dem Handy checken? Weißt du was: Lass das mal lieber und gibt deinem Körper und Geist eine Portion angenehme Ruhe, um gut in dem Tag zu starten. Denn Digital Detox beginnt schon am Morgen! Dein Handy, Laptop und Co können locker noch eine Stunde ohne dich auskommen. Achja, auch prima, um den Tag gesund zu beginnen ist übrigens eine ausgiebige Morgenroutine.

2. Handy ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr nutzen

Dein Handy lauert die ganze Zeit mit neuem Input auf dich und dein Gehirn. Irgendwann ist damit aber auch mal genug. Lege dein Handy also gerne ab einer bestimmten Uhrzeit, beispielsweise 21.00 Uhr, weg und gib deinem Kopf vor dem Schlafen die nötige Ruhe, um etwas herunterzufahren.

3. Eine Stunde vor dem Schlafen gar keine Bildschirme mehr

Digital Detox im gewöhnlichen Alltag geht auch, indem du spätestens eine Stunde vor dem Schlafen alle Bildschirme links liegen lässt. Versuche statt zu surfen oder etwas anzusehen, lieber ein bisschen zu lesen und den Tag sanft ausklingen zu lassen.

4. Social Media freie Tage

Gönne dir regelmäßig Social Media freie Tage. Tage in denen du dich nur auf dich konzentrierst und nicht darauf, was der Rest der Welt so treibt. Der Sonntag bietet sich dafür beispielsweise bestens an!

5. Tage ohne Handy, Laptop, Fernsehen & Co

Nicht nur Social Media freie Tage tun unserer Seele gut, auch Tage ganz ohne Fernseher, Laptop und unseren anderen technischen Begleitern sind hin und wieder sehr gesund. Geh raus und lass all das technische Zeug daheim!

6. Nichts einfach nur nebenbei laufen lassen

Essen und nebenbei den Laptop laufen lassen? Arbeiten und nebenher Podcasts hören? Wohnung putzen und den Fernseher im Hintergrund laufen lassen? Lass all das mal lieber sein und versuche deine Medien bewusst zu nutzen, statt deinen Kopf nur nebenher davon berieseln zu lassen und eh die Hälfte nicht mitzubekommen.

7. Handy, Laptop und Co nicht parallel nutzen

Digital Detox und ein bewusster Umgang mit deinen Geräten bedeutet auch, nicht alles auf einmal zu benutzen, sondern one at a time! Wenn du fernsiehst, siehst du fern. Wenn du was am Handy machst, mach was am Handy. Wenn du am Laptop bist, bist du am Laptop. Versuche dich auf eine dieser Sachen zu konzentrieren und die verschiedenen Dinge nicht parallel zu nutzen – das ist nämlich einfach nur anstrengend für deinen Kopf und du bist nirgends mit voller Aufmerksamkeit dabei.

8. Pausen bei der Arbeit vor dem Bildschirm

Auch beim Arbeiten solltest du nicht pausenlos vor dem Bildschirm sitzen. Gönne dir regelmäßige Pausen – und zwar nicht nur eine Mittagspause, sondern immer mal wieder kurze, fünf-minutige Unterbrechungen. Was dir dabei hilft ist beispielsweise ein Pomodoro Timer. Noch was: Nutze diese Pausen, um durchzuatmen und deinen Kopf frei zu bekommen, nicht um das Handy zu checken und ihn noch mehr zu füllen

9. Handy nicht die ganze Zeit bei sich haben

Beim Arbeiten, beim Essen, beim Treffen mit Freund*innen. Unser Handy liegt gerne neben uns, stets im Blickfeld, damit wir jederzeit flink die Lage checken können. Doch wie wäre es das Handy einfach öfter mal weiter wegzulegen und uns nicht davon ablenken zu lassen? Gleiches gilt beispielsweise auch beim Reisen oder Spazieren: Lass das Handy einfach mal daheim liegen und gehe mit offenen Augen durch die Welt statt immer wieder auf’s Display zu gucken.

10. Nutze das, was du brauchst und was dir gefällt aber nicht mehr

Du brauchst nicht unzählige Apps und du musst dich auch nicht durch einen Film quälen, der dir nicht gefällt, nur, weil du ihn angefangen hast. Versuche dich stattdessen auf die Sachen zu beschränken, die du wirklich brauchst oder die dir Freude machen – natürlich in einem gesunden Maß – und lass den Rest ruhig links liegen.

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